Beratung für Kambodscha, Laos und Myanmar

Heutzutage ist die "China+1"-Strategie ein gemeinsames Anliegen zahlreicher deutscher Unternehmen, die in China investiert haben und derzeit versuchen, ihre Aktivitäten außerhalb Chinas zu diversifizieren. Da die CLMV-Region die wettbewerbsfähigsten Markteintrittsanreize für ausländische Unternehmen bietet, entwickelt sie sich zu einem neuen bevorzugten Investitionsziel.

Das Regional Management Team ist insbesondere für die strategische Ausrichtung und das operative Geschäft in den CLM-Ländern (Kambodscha, Laos und Myanmar) zuständig. Unser erfahrenes Team unterstützt Geschäftsinitiativen der deutschen Firmen in dieser Subregion und löst Herausforderungen für Kund:innen. Dank der Kenntnisse der lokalen Kultur und der Kontakte zu verschiedenen lokalen Ansprechpartner:innen, kann der Markteintritt erleichtert werden.

CLM-Staaten im Überblick

Kambodscha

Die Demokratische Volksrepublik Laos leistet durch ihre Schlüsselsektoren Landwirtschaft, Energieerzeugung und Bergbau einen bedeutenden Beitrag zur regionalen Wirtschaft und treibt so ihre Gesamtentwicklung voran. Die wachsende logistische Infrastruktur stärkt Laos vom Binnenstaat zum Landverbund, indem es über Autobahnen, Eisenbahnen und die Korridore der Greater Mekong Sub-region (GMS) mit fünf Nachbarländern verbunden ist.

Laos ist der größte Energieexporteur Südostasiens und verfügt über zahlreiche Kraftwerke, vor allem große Wasserkraftwerke aber auch Kohlekraftwerke. Da sich die Energiewirtschaft in Laos weiterentwickelt, sind ausländische Investitionen im laotischen Energiesektor willkommen. Der Ausbau der Übertragungs- und Verteilungsinfrastruktur, einschließlich Netzen, Engineering und Beratung, wird für die Deckung der wachsenden Nachfrage von entscheidender Bedeutung sein.

Im Jahr 2023 zeichnete Laos ein BIP-Wachstum von 3,7%.  Für das Jahr 2024 erwartet die Weltbank ein Wachstum von 4%.

Laos verfügt über enorme natürliche Ressourcen an Gold und Mineralien. Der Bergbau war ein wichtiger Antrieb des Wirtschaftswachstums. Die Regierung plant, die Mineralverarbeitungskapazität des Landes zu erhöhen, um die Anzahl der exportierten Rohmineralien zu reduzieren. Dadurch ergeben sich großartige Möglichkeiten, die Industrie mit Maschinen und Technologien für den Bergbau zu unterstützen.

Laos hat der Landwirtschaft schon immer große Bedeutung beigemessen und benötigt nun Zugang zu verbesserten Technologien, um den Wert seiner Exportprodukte zu steigern. Ziel der Regierung ist es, den Export von landwirtschaftlichen Produkten, Industriegütern und Strom in die stärker industrialisierten Nachbarländer zu steigern.

Die laotische Regierung bemüht sich, das Geschäftsumfeld durch die Einführung von Gesetzen zur Investitionsförderung zu verbessern. Die Sonderwirtschaftszonen von Laos bieten Anlegern je nach Branche eine Reihe von Anreizen und Steuerbefreiungen. Die günstigen Faktoren in Laos, darunter das reichliche Angebot an erschwinglichem Strom, niedrige Arbeitskosten, die schnelle Wachstumsrate des Landes und sein relativ geringer Kapitalstock, schaffen ein günstiges Umfeld, das neue Investitionsmöglichkeiten anzieht. Da Laos die Bedeutung der Diversifizierung seiner Wirtschaft erkannt hat, hat es der Entwicklung anderer Industrien Priorität eingeräumt und sich als potenzielles Produktionszentrum in der Region und als alternativer Produktionsstandort für Hersteller:innen positioniert.

Laos

Die Demokratische Volksrepublik Laos leistet durch ihre Schlüsselsektoren Landwirtschaft, Energieerzeugung und Bergbau einen bedeutenden Beitrag zur regionalen Wirtschaft und treibt so ihre Gesamtentwicklung voran. Die wachsende logistische Infrastruktur stärkt Laos vom Binnenstaat zum Landverbund, indem es über Autobahnen, Eisenbahnen und die Korridore der Greater Mekong Sub-region (GMS) mit fünf Nachbarländern verbunden ist.

Laos ist der größte Energieexporteur Südostasiens und verfügt über zahlreiche Kraftwerke, vor allem große Wasserkraftwerke, aber auch Kohlekraftwerke. Da sich die Energiewirtschaft in Laos weiterentwickelt, sind ausländische Investitionen im laotischen Energiesektor willkommen. Der Ausbau der Übertragungs- und Verteilungsinfrastruktur, einschließlich Netzen, Engineering und Beratung, wird für die Deckung der wachsenden Nachfrage von entscheidender Bedeutung sein.

Laos verfügt über enorme natürliche Ressourcen an Gold und Mineralien. Der Bergbau war ein wichtiger Motor des Wirtschaftswachstums. Die Regierung plant, die Mineralverarbeitungskapazität des Landes zu erhöhen, um die Anzahl der exportierten Rohmineralien zu reduzieren. Dadurch ergeben sich großartige Möglichkeiten, Industrien mit Maschinen und Technologien für den Bergbau zu unterstützen.

Laos hat der Landwirtschaft schon immer große Bedeutung beigemessen und benötigt nun Zugang zu verbesserten Technologien, um den Wert seiner Exportprodukte zu steigern. Ziel der Regierung ist es, den Export von landwirtschaftlichen Produkten, Industriegütern und Strom in die stärker industrialisierten Nachbarländer zu steigern.

Die laotische Regierung bemüht sich, das Geschäftsumfeld durch die Einführung von Gesetzen zur Investitionsförderung zu verbessern. Die Sonderwirtschaftszonen von Laos bieten Anlegern je nach Branche eine Reihe von Anreizen und Steuerbefreiungen. Die günstigen Faktoren in Laos, darunter das reichliche Angebot an erschwinglichem Strom, niedrige Arbeitskosten, die schnelle Wachstumsrate des Landes und sein relativ geringer Kapitalstock, schaffen ein günstiges Umfeld, das neue Investitionsmöglichkeiten anzieht. Da Laos die Bedeutung der Diversifizierung seiner Wirtschaft erkannt hat, hat es der Entwicklung anderer Industrien Priorität eingeräumt und sich als potenzielles Produktionszentrum in der Region und als alternativer Produktionsstandort für Hersteller positioniert.

Myanmar

Myanmar, auch „Burma“ genannt, liegt in Südostasien. Der offizielle Name des Landes ist „Republik der Union Myanmar“. Mit einer Fläche von 676.578 km2 ist es das größte Land auf dem südostasiatischen Festland und hat eine Bevölkerung von etwa 55 Millionen. Das Land ist ein multiethnischer Staat, der aus 135 nationalen ethnischen Gruppen besteht, von denen die meisten Chin, Kachin, Kayin, Kayah, Mon, Bamar, Rakhine und Shan sind. Myanmar ist flächenmäßig fast doppelt so groß wie Deutschland und grenzt an die fünf Nachbarländer Bangladesch, Indien, China, Laos und Thailand und hat eine Gesamtküstenlänge von 1.930 km. Myanmars strategische Positionierung und attraktive Lage bilden das Tor zwischen Süd- und Südostasien sowie zwischen China und dem Indischen Ozean und ermöglichen so den Zugang zu einem Markt mit etwa drei Milliarden Menschen.

Während sich Myanmar weiterhin an die politische Instabilität gewöhnt, wird erwartet, dass sich die Wirtschaft erholt. Dies geschieht durch Investitionen in den Sektoren Energie, Öl, Gas, Bau und Bekleidung. Das Land verfügt über reichlich natürliche Ressourcen und einen großen Markt mit vielfältigen Investitionsmöglichkeiten. Aufgrund der zunehmenden Konflikte, der Störungen im Handel und in der Logistik, der Volatilität des Kyat und der hohen Inflation wird in Myanmar jedoch in nächster Zeit nur ein geringes Wirtschaftswachstum erwartet. Die Regierung erlaubte ausländische Investitionen in 12 Sektoren wie Landwirtschaft, Viehzucht und Fischerei, Bergbau, verarbeitendes Gewerbe, Elektrizität, Öl und Gas, Bauwesen, Transport und Kommunikation, Hotels und Tourismus, Immobilien, Industriegebiete und den Dienstleistungssektor.

Ein detailliertes Länderprofil finden Sie hier auf der Website der AHK Myanmar.

Beratungsleistungen der AHK

Marktberatung/Markteintrittsdienstleistungen

  • Zielgruppen: Deutsche Unternehmen, die CLM-Märkte erschließen möchten
  • Dienstleistungsangebote:
    • Geschäftspartnersuche
    • Marktanalyse
    • Standortanalyse für Investitionen
    • Marketingunterstützung

Projekte und Delegationen

  • Zielgruppen: Deutsche Unternehmen, die sich für CLM-Märkte interessieren
  • Dienstleistungsangebote:
    • Delegationsreisen
    • Exportinitiative Energie
    • Marketerschließungsprogramm
    • Symposien/Konferenzen

Infothek über die CLM-Staaten